SUNDAY MORNING JAZZ"Simone Helle & the 6th sense"
Sie gewinnen immer mehr an eigenen Kompositionen und vermitteln so einen neu interpretierten musikalischen und inhaltlichen "sechsten Sinn".
"Simone Helle...lässt ihre unglaublich umfangreiche Stimme spielen, die sich in grollende Tiefen schraubt, um dann wieder in höchste Höhen aufzusteigen." "...Ihre Stimme vermittelt vor allem in den mittleren Bereichen Wärme und einen leichten Hauch von Samt. Doch sie kann auch klar, verhangen oder schon mal rau klingen. ...
Da Simone Helles Gesang bei aller Kultiviertheit stets rhythmisch geerdet bleibt, fühlte man sich einen Abend lang gut unterhalten ... zu welcher Intensität sie fähig ist, demonstrierte sie mit "Round Midnight". Im Duett mit dem ausgezeichneten Bassisten Stefan Mandlburger baute sie eine Spannung auf, die den Zuhörer beinahe nach dem nächsten Ton lechzen ließ."
Die Frau hat Stimme und setzt sie in einer virtuosen Stimmwanderung ein...Ihre Stimme mutet an wie das Gemeinschaftstestament von Mahalia Jackson und Ella Fitzgerald."
C: Gilla Grabowski
Simone Helle, Vocal
Nach einigen Semestern Musikwissenschaft und Ethnologie folgte eine private Gesangsausbildung bei Gabriele Frece an der Musikschule "Offbeat" in Gladbeck und bei Manfred Billmann an der Rheinischen Musikschule öln, der auch als Dozent für Jazz- Gesang an der Hochschule für Musik in Mainz tätig ist. Währenddessen gründete sie ihr Quartett "Simone Helle & the 6th sense".
Konzerte gab sie in unterschiedlichen Besetzungen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Spanien, Griechenland und dem Libanon, darunter im Rahmen des Jazzfestivals Burghausen, der Hildener Jazztage, der 4th and 8th "CELEBRATION OF JAZZ" in Thessaloniki, GR, sowie im "Birdland" Hamburg.
In 2011 eröffnete sie mit "Simone Helle & the 6th sense" die Borkumer Jazztage und kam mit ihrer Band einer Einladung für eine Konzert-Tournee im Libanon zum 17. internationalen Kulturfestival nach.
Niclas Floer, Piano
studierte an der Musikhochschule Dortmund klassisches Klavier bei Rainer Klaas und danach Jazzklavier bei Andreas Lumpp.
Seit 1992 hat er sich als Klavierbegleiter im Jazz, Chanson und Pop-Bereich in zahlreichen Konzerten mit Musikern wie Cae Gaunt, Werner Hoffmann, Maegie Koreen oder als Mitglied der Dorstener Bigband auch im europäischen Ausland einen Namen gemacht.
1998 gab es eine Kooperation mit der Philharmonica Hungarica, mit denen er gemeinsam den Charthit "Hijo de la luna" einspielte. Internationale Tourneen absolvierte er unter anderem 1993 in Argentinien, Brasilien und Paraguay mit dem "Laudate-Quartett" und im Jahr 2000 mit Werner Hoffmann auf einer Tournee durch Peru.
Weitere internationale Auftritte waren 1998 die Aufführung der Oper "Brundibar" unter der Leitung von Arley Reece in Atlanta (USA) sowie in 2000 die Teilnahme beim "Montreux Jazzfestival" mit der Formation "Just Gospel". Neben seinen zusätzlichen Tätigkeiten als Chorleiter und Theatermusikkomponist unterrichtete er in 2008 als Gast-Dozent für Klavier an der Uni Wuppertal.
Seit Dezember 2008 ist Niclas Floer Mitglied von "Simone Helle & the 6th sense".
Caspar van Meel, Bass
Caspar van Meel studierte Kontrabass bei John Goldsby (WDR-Bigband) an der Folkwang Hochschule in Essen.
Er ist ein fester Bestandteil der Jazz-Szene in NRW und spielte Konzerte in Curacao, Norwegen, der Ukraine, Italien, den Benelux-Ländern und Frankreich.
Er war an verschiedenen Rundfunk-, Fernseh-, und CD-Produktionen beteiligt (WDR, Radio Noordzee) und spielte auf Festivals wie dem North Sea Jazz-Festival, dem Kurt Weill-Festival und der WDR Jazz Night. In 2008 war er mit der Mike Roelofs Band unter den Finalisten der Dutch Jazz Competition und 2009 gewann er mit dem Trio Trigonon den Jazzwerkruhr Preis.
In 2010 belegte er mit dem Caspar van Meel Quintett den 2. Platz beim "Future Sounds"- Wettbewerb der Leverkusener Jazztage.
Caspar van Meel arbeitete u.a. zusammen mit Phillip Catherine, Dieter Glawischnig, Mathias Nadolny, der WDR-Big Band, Rob Bruynen, Peter Herborn, Claudius Valk, Romy Camerun, Roger Haenschel, Ruud Breuls und Pablo Held und ist Mitglied bei "Simone Helle & the 6th sense" seit September 2010.
Termine & Tickets
Preise: Kategorie A: € 17,00 / erm. € 14,00 Kategorie B: € 15,00 / erm. € 12,00 Zzgl. Gebühren Frühaufsteher-Abo buchbar unter: 06101-559455 oder tickets@bad-vilbel.de 4 Jazz: € 56,00 / € 48,00 7 Jazz: € 84,00 / € 70,00