ROMY HAAG„Everybody knows“
Legende des EntertainmentsFünfzig Jahre – im schnelllebigen Showbusiness ist das eine fast unvorstellbar lange Zeit. Kaum vorstellbar, dass Romy Haag schon so lange auf der Bühne steht, aber vielleicht ist sie gerade deshalb sowenig zu klassifizieren: Der Schatz an Erfahrung und Erlebtem, den sie in diesem halben Jahrhundert gesammelt hat, spiegelt sich in ihrem Programm eindrucksvoll wieder. Romy Haag ist authentisch, cool und kosmopolitisch. Mühelos spannt sie den Bogen über die Jahrzehnte ihrer Karriere und vereint, was nur sie mit ihrer Persönlichkeit zusammenbringen kann. Virtuos wechselt sie zwischen eigenen Songs, Brecht, Brel, Cohen, Lou Reed, Grönemeyer, Jackson und Bowie und haucht mit ihrer unverwechselbaren, rauchigen Stimme den Songs ihren Atem ein, so dass man meinen könnte, sie seien ihr alle auf den Leib geschrieben worden. Außerdem erzählt sie mit Understatement und Humor aus ihrem bewegten Leben, und nur zu gern hört man ihren erstaunlichen Anekdoten zu.
Romy Haags Geschichte beginnt mit Auftritten bei Kindermatineen im Zirkus in ihrer holländischen Heimat, es folgen Stationen in Paris, New York und Berlin, wo sie in den 70er Jahren mit ihrem Nachttheater „Chez Romy Haag“ das Nachtleben im damaligen West-Berlin neu erfindet – die Rolling Stones, Mick Jagger, Lou Reed, David Bowie, Tina Turner, Freddie Mercury, Udo Lindenberg und viele andere illustre Gäste geben sich bei ihr die Klinke in die Hand. Später führen ihre Shows Sie um die ganze Welt, sie wird mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und zu einer schillernder Projektionsfläche der Pop- und Subkultur.
Soweit das populäre Image, doch sich darauf auszuruhen, würde Romy Haag nicht in den Sinn kommen. Auch mit den Etiketten „Diva“, „Glitzergöttin“ oder „Glamourstar“ kann Sie wenig anfangen. Romy Haag ist in erster Linie eine Künstlerin, die sich nicht klassifizieren lässt, und die ganz autark in ihrer eigenen Klasse besteht. Von daher ist das fünfzigjährige Bühnenjubiläum zwar ein großer Anlass zu feiern, aber Romy Haags Blick bleibt in die Zukunft gerichtet. Schließlich ist auch ein Bühnenjubiläum nur ein Punkt zwischen Gestern und Morgen. Und dieser Punkt ist ganz im Heute – genau wie Romy Haag.
Pressestimmen
„Standing Ovations, Applaus, Hingabe, Glückseligkeit, die Szene betet ihre mütterliche Göttin an und feiert sie bis zur letzten Minute.”
(B.Z.)
„… Äußerlich mit bestens erhaltener Fassade, musikalisch verstärkt von einem durchgehend souveränen Trio an Klavier, Schlagzeug und Geige / Gitarre, bot die Künstlerin einen Abend, der den Vergleich mit Hildegard Knef oder Marianne Faithful nicht scheuen muss. Egal ob in der Rolle der alternden Sentimentalen oder als animalischer Vamp, Frau Haag beherrscht die Bühne und ihr Publikum. Egal ob Brecht oder Brel, die Dame weiß zu fesseln …“
(Hamburger Morgenpost)
„… Die Haag zeigt sich als das, was sie ist: ein schillernder Star, der den Hang zum schlüpfrigen Verruchten innehat, genauso aber seriös und unnahbar wirkt. Eine große Dame der Bühne, die sie Anfang der 70-er betrat. Das, was damals noch ein Skandal war, ist heuer Normalität. Sie hat viele Nachahmer gefunden, doch sie selbst bleibt unerreicht …“
(Hanauer Bote)
„… Romy Haag ist zu einer großen Dame, einer wahren Diva gereift. Und die zeichnen sich bekanntlich dafür aus, dass sie mit dem Jahren immer besser werden."
(Stuttgarter Zeitung)
„… Von melancholischen Chansons und Balladen über mitreißende Jazzstücke bis hin zu sprechgesangsartigen Moritaten geht die Reise… Besonders hervorstechend ist die enorme Flexibilität Haags. Innerhalb einer Strophe wird sie vom kleinen, zerbrechlichen Mädchen zur wütenden, entschlossenen Frau.“
(Offenbach Post)
„Eigentlich müsste man tanzen. Das tun dann auch einige. Der Rest hängt an ihren Lippen und saugt sich an ihrem Charisma fest. (...) Der Abend mit Romy endet schwungvoll, dramatisch, herzlich. Romy in love, Fans in love.“
(B.Z.)
„Berlin liebt Romy“
(TAZ)
Termine & Tickets
Preise: Eintritt: 22,- € , erm 19,- €