MARCO TSCHIRPKE„Flügelstürmer“

Lapsuslieder, Gedichte und ein Quantum Mumpitz
Theater Alte MühleKabarett

Das geistig bewegliche Publikum ist ihm das liebste - Menschen, die ihre Erfahrungen mit der Welt gemacht haben und sich mit Witzchen nicht abspeisen lassen. Er sucht den köstlichen Gedanken und läßt sich von den nervösen Vögeln der guten Laune nicht aus der Ruhe bringen.

Tschirpke langweilt die Dummen und erheitert jene, die dem frischen Wind seiner ruhigen Präsenz zu lauschen verstehen. Er weiß, wie man die komischsten Gedichte macht und wie aus Liedern pointierte kleine Kunstwerke werden. Sein mal furioses, mal filigranes Klavierspiel ist ganz dem Moment verpflichtet: denn er übt nie. Oder immer. Entscheiden Sie selbst!

Marco Tschirpkes Musikkabarett, schrieb die Hamburger Morgenpost, strahlt wie eine Preziose, die auch noch glänzen wird, wenn sich die Kollegen in den Stadien abgenutzt haben.

„Als Musik-Kabarettist war der Berliner angekündigt - auf der Kleinkunstbühne ließ er allerdings schnell durchblicken, daß er in einer ganz anderen Liga spielt als seine Kollegen. Tschirpke ist kurzerhand einfach Tschirpke: Das T steht für tollkühn, das S für spontan, das C für chaotisch, das H für humorvoll, das I für intellektuell, das R für reimerisch, das P für professionell, das K für klavierbegleitet und das E für einzigartig.“

Schwetzinger Zeitung, 13.10.2009

 

„Sprühend brillantes Kabarett.“ Werra Rundschau, 22. September 2009

 

„Große hochkonzentrierte Kleinkunst.“ Wiesbadener Kurier, 1. Dezember 2008

 

„Man könnte Tschirpkes Darstellung fast mit einem gepflegten Billardspiel vergleichen, bei dem ein Meister die Kugeln elegant über das Tuch schiebt. Kurze Stöße, entweder direkt eingelocht oder kompliziert über mehrere Banden zielgenau platziert, das geht alles schneller vor sich, als das Publikum schauen und hören kann. Ehe die Zuschauer den einen Stoß auch nur annähernd verarbeitet haben, ist schon der nächste an der Reihe. So in etwa läuft ein Abend mit Tschirpke ab.“
Südkurier, 03.09.2009

 

PREISE

Bielefelder Kabarettpreis 2004

Stuttgarter Besen 2005

Cabinet Preis (Kategorie Musik) 2007

Deutscher Kabarettpreis (Sonderpreis) 2007

transVOCALE 2008 (gemeinsam mit Sebastian Krämer)

Tegtmeiers Erben (Jurypreis) 2009

 

PRESSESTIMMEN

Tegtmeiers Erben 2009, Begründung der Jury:

„ Die Jury zeichnet einen Künstler aus, der es schafft, auf der Bühne mit allen Erwartungen zu brechen. Er überzeugt durch minimalistische Virtuosität und knüpft damit an die große Tradition des literarischen Kabaretts in Deutschland an.“

 

Deutscher Kabarett-Preis 2007 (Sonderpreis), Begründung der Jury:

„Marco Tschirpke, 1975 in Brandenburg an der Havel geboren, überrascht die deutsche Kabarettszene seit einiger Zeit mit einer ganz eigenen Kunstform – den „Lapsusliedern“. Für sich genommen sind die skurrilen „Lapsuslieder“ ungewöhnliche und originelle Songminiaturen. Mal nur 20 aber höchstens 90 Sekunden lang, sind sie musikalisch und sprachlich immer auf den Punkt. Ergänzt um Marco Tschirpkes entwaffnende Bühnenperformance machen sein Programm zu einem verblüffenden, faszinierenden und nachhaltigen Vergnügen. Was den klassischen Kabarett-Zuschauer zunächst irritiert, entpuppt sich als hintersinniges und vielschichtiges Gesamtkunstwerk mit Langzeitwirkung. Manche der intelligent-pointierten Gedanken entfalten ihre raffinierte Wirkung nämlich erst auf dem Nachhauseweg vollständig.“

 

 

 

 

Termine & Tickets

Preise: Eintritt: 17,- € erm.: 14,- €

Mittwoch
30.März 201120:00 Uhr