LARS REICHOW„Goldfinger“-Vorpremiere

Es ist 20.007 Uhr.
Ein schwerer Edelmetallton umhüllt die Bühne.
Zwei Hände bringen sich im Focus des Scheinwerfers in Stellung.
Zehn Finger werden über der Tastatur herabgelassen. Das neue Programm von Lars Reichow.
Es geht um Geld. Nicht nur Eintrittsgeld. Viel Geld.
GOLD – Mythos, Menschheitstraum und Millionärsnahrung.
GOLD – Die Mutter aller Mächte!
GOLD – Das Spielzeug der Verwöhnten!
Sind wir nicht alle ein bisschen Goldfinger?
Die Deutschen sprechen nicht gern über Geld, aber sie denken fast ununterbrochen daran. Kein Volk der Erde fragt so häufig seinen Kontostand ab, niemand besucht öfter seine Schließfächer und streicht über Scheine, Schmuck und Barren.
Deutsche Frauen träumen von goldenen Haaren und Männern mit Goldkettchen.
Lars Reichow – der Goldschmied der hochkarätigen Abendunterhaltung – verwöhnt uns mit feinster Handarbeit. Was der „Klaviator“ anspricht, was er anfasst, welches Thema er aufgreift und besingt, es wird nicht nur zu Gold. Es klingt auch danach.

Zehn GOLDFINGER und ein unermesslicher Wortschatz machen dieses Programm zu einem geschliffenen Unterhaltungs-Unikat. Tief schürft Reichow in der Goldmine des Humors, um noch eine Feinunze oben drauf zu legen. Und das tollste daran: Es ist alles Lars, was glänzt!!!

Mit der Angst einflößenden Irrsinnigkeit eines Gert Fröbe und der coolen Professionalität eines Sean Connery löst Reichow den Vergnügungsstau und schafft eine Leichtigkeit von schallendem Gelächter bis hin zur atemlosen Spannung eines Laserstrahls, der sich durch eine Stahlplatte schneidet.

Wenn das Eintrittsgeld zur Wertanlage wird. Die Geschichte des Geldes – wer könnte sie besser erzählen als der Mann mit dem goldenen Anschlag.