ALFONS„Der Kultreporter“
Comedy - Reportage
ALFONS – alias Emmanuel Peterfalvi – ist die Leitfigur eines absurden TV-Journalismus mit Herz. Seit Jahren bekannt aus N3 (Extra-3), hat die Kunst-Figur des „trotteligen Franzosen“ in Deutschland mit ihrem einzigartigen Stil Kultstatus erreicht. Mit starkem französischem Akzent und sichtlich angestrengt stellt der Comedian wildfremden Passanten in seinen Kurzfilmen groteske Fragen, die erst auf den zweiten Blick einen Sinn ergeben, wie: „Leben Sie lieber in eine Demokratie oder eine Diktatur? Wer ist fauler – ein Arbeitsloser oder ein Ausländer ? Wären Sie lieber schwul oder Politiker?" ALFONS selbst wirkt dabei sehr naiv mit seinem Dackelblick und scheint seine eigenen Themen nie zu beherrschen. Er ist ungekämmt, trägt schlecht sitzende Klamotten und kämpft bei den Interviews mit seinem großen „Puschelmikrofon“ sowie einem zerfledderten Haufen Notizzettel. Gerade seine scheinbare Unbeholfenheit entlockt seinen Interviewpartnern die unglaublichsten Statements – so zeichnet er ein Bild der deutschen Meinungswirklichkeit, das um einiges authentischer ist als manche „infas“-Umfrage.
In seinem Live-Programm ALFONS – seine schönsten Umfragen präsentiert ALFONS erstmalig eine Auswahl seiner schrägsten Arbeitsergebnisse und holt so manch vergessenes Politikum humorvoll wieder in das Gedächtnis des Zuschauers zurück. Zudem erzählt von den Dingen, die ihm sonst noch beim Dreh und beim Leben in Deutschland passiert sind. Und er lüftet das Geheimnis um die Herkunft seiner orangen Jacke.
Über 200 Umfragen hat ALFONS schon durchgeführt und dabei mit mehr als 4000 Leuten über Gott, die Welt und Gerhard Schröder gesprochen. Bekommen hat er dabei nicht nur lustige, merkwürdige und erschreckende Antworten, sondern auch einen tiefen Einblick in die Volkseele. Ein Abend, der Straßentheater auf die Bühne bringt und Film-Beiträge mit Stand-up Comedy verbindet und auf ganz spezielle Weise süchtig macht.
Für die musikalischen Überleitungen auf dem Akkordeon und dem Klavier sorgt seine Bühnen-Partnerin Natalie aus St. Petersburg
Die NDR-Zuschauer haben ALFONS auf Platz 2 der 20 besten Komiker im Norden gewählt (Platz 1: Heinz Erhart, Platz 3: Loriot).
Emmanuel Peterfalvi wird 1967 in Paris geboren. Mit 6 bekommt er vom Weihnachtsmann seinen ersten Kassettenrecorder geschenkt. Eine Stunde später: die erste Radioreportage. Mit 7 der erste Besuch eines Fernsehstudios. Sein Entschluss: „Ich will Radio und Fernsehen machen!“ Mit 15 Radiomoderator in Paris (bis zum 22. Lebensjahr, parallel zum Studium). Emmanuel Peterfalvi ist verheiratet, hat 2 Kinder und lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Er macht es fabelhaft. Harald Schmidt
Die beste Unterhaltung seit Jahren – anders kann man den Auftritt des Fernseh-Kultreporters ALFONS nicht beschreiben. Mit französischem Charme und humorvoller Moderation hat er das Publikum im ausverkauften Haus zu Lachsalven und Beifallsstürmen hingerissen. Nordsee-Zeitung
Alfons erzeugt magische Momente. Viele Leute, die Alfons interviewt, glauben an ihn wie an den Weihnachtsmann. Sie bauen sich die Frage in ihrem eigenem Kopf zusammen und antworten dann das, was sie wirklich denken – ein Spiel verbaler Kommunikation. Kieler Nachrichten
ALFONS ist höflich, fragt im Hellen, ist witzig und bewegt sich auf der Höher des gesellschaftlichen Diskurses. Mit ihm hat die heftig beschworene Entente cordiale einen würdigen Botschafter, der mit geradezu britischem Understatement zur Widerspiegelung einer europäischen Identität beiträgt. FAZ
Anrührend, komisch, sensibel und auch ein bisschen ernst. Hamburger Abendblatt
Minimalistisch, politisch, frech, gut. Alfons macht kein Spaßfernsehen, das ahnungslose Passanten als Ignoranten verführt. Sondern ein melancholisches Straßentheater, in dessen Dramoletten und kurzen Komödien der Vergeblichkeit wir endlich einmal wieder die ganze krampflösende, debattenvernichtende und friedensstiftende Macht des Nonsens spüren.
Süddeutsche Zeitung
Wie kein anderer leuchtet Alfons tief die schlammigen Winkel des Volksempfindens aus.
Neue Presse Hannover
Alfons vereint Till Eulenspiegel mit postmoderner Tristesse: Schonungslos präsentiert er die Menschen der Straße als Stars seiner Shows, legt tief verwurzelte Vorurteile bloß, gießt Öl ins Feuer. Was letztendlich subversiven Kampf bedeutet. Die tageszeitung
Irrer Franzose mit Kultstatus - wenn Alfons fragt, lacht Hamburg.
Welt am Sonntag
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