"Der merkwürdige Herr Bruckner"
die exenEin Geburtstagsständchen zum 200. Geburtstag weckt den weltberühmten Komponisten Anton Bruckner aus seiner ewigen Ruhe. Froh über die Abwechslung, -„I hob ja Zeit, bin ja scho tot“ - , beginnt er höchst persönlich aus seinem Leben zu erzählen: Wie er - seiner Zeit voraus - neue künstlerische Wege wagte und unvergessene Meisterwerke schuf; wie seine Neider ihm das Leben schwer machten und ihn Selbstzweifel plagten. Woher er die Kraft nahm, seinen Ideen bescheiden, aber unbeirrt zu folgen. Denn kaum jemand traute dem ehemaligen Dorfschullehrer solche Höhenflüge zu.
Die exen decken manch kleines Geheimnis auf, zeigen in charmanten Anekdoten auch die menschlichen Seiten des Komponisten Anton Bruckner und verwickeln ihn in ihrem Spiel im Spiel behutsam in Gespräche, in denen das Genie das Publikum mit auf die Achterbahnfahrt seines Lebens nimmt.
Regie: Hans-Jochen Menzel
Spiel: Dorothee Carls und Annika Pilstl (die exen)
Puppenbau: Peter Lutz und Christian Werdin
Musik: Philipp Plessmann & Spring String Quartet
Video: Tom Franke
Ein Auftragswerk zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner 2024
Uraufführung: 2.2.2024 Brucknerhaus Linz
die exen
Die exen, ein Ensemble aus freischaffenden Puppenspielerinnen, produzieren seit ihrer Gründung im Jahr 2006 in unterschiedlichen Konstellationen Figurentheater für Menschen jeden Alters. Die Absolventinnen der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin (ja, „Puppe“ kann man studieren) Dorothee Carls und Annika Pilstl packen als Duo große Stoffe in kleine Form, ähnlich wie in der Kammermusik! Die Verlebendigung von Material ist für beide Ansporn und Faszination gleichermaßen.
„„Der merkwürdige Herr Bruckner“ zum Abbusseln“ [….] „ein grandioses Figurentheaterstück“
Die berühmten Schubertiaden – Abende mit Franz Schubert und seiner Musik, zwangloser Geselligkeit, Gedankenaustausch und dem einen oder anderen Tropfen Wein – sind Ausdruck einer Epoche, deren immense Einflüsse bis heute wirken: die Romantik.
In drei hochkarätig besetzten Kammerkonzerten mit dem Eliot Quartett & Gästen, einem jazzigen Blind Date mit Schubert, einer Figurentheaterproduktion für Erwachsene, einem Familienkonzert sowie zwei Gesprächen mit Wolfgang Bunzel vom Deutschen Romantik-Museum ziehen wir einen facettenreichen Zirkel um den Dreh- und Mittelpunkt Schubert und die Epoche der Romantik – eine Schubertiade PLUS!
Ein gemeinsames Projekt des Theaters Alte Mühle, Bad Vilbel und des Eliot Quartetts im Zusammenspiel mit dem Deutschen Romantik-Museum mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Die Schubertiade PLUS wird gefördert durch den
Besuchen Sie mit dem Kombiticket das Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt!
Termine & Tickets
Preise: Karten: € 22,- (erm. 17,-)
PLUS: Zu jeder Karte ist für einen günstigen Aufpreis von € 8,- ein Eintritt in das Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt buchbar (einzulösen bis 31.12.2025).
Schubertiade-Pass für alle Veranstaltungen: € 120,- (statt € 150,- als Einzeltickets)