Edith Erbrich liest aus"Frankfurt - Theresienstadt"
Edith Erbrich wurde 1937 in Frankfurt am Main als Edith Bär geboren. Susanna, ihre katholische Mutter, wurde in Beugehaft genommen und sollte sich von ihrem jüdischen Mann scheiden lassen. Sie weigerte sich. Den Töchtern wurde das »J« in den Kinderausweis gestempelt und sie durften nicht zur Schule gehen. Am 14. Februar 1945 wurden Norbert Bär und seine Töchter Edith und Hella (geb. 1933) ins Lager Theresienstadt deportiert, das als »Wartezimmer des Todes« galt.
Seit 2001 berichtet Edith Erbrich in Schulen und bei öffentlichen Veranstaltungen über ihr Leben und Überleben. Mit dem Journalisten Peter Holle hat sie lange Gespräche geführt und mit ihm ihr Erinnerungsbuch »Ich hab‘ das Lachen nicht verlernt« geschrieben.
Musik: Vassily Dück mit Stücken, die in Theresienstadt von inhaftierten Musikern komponiert wurde.
Eine Veranstaltung des Kulturamtes der Stadt Bad Vilbel und der Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer
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Preise: kostenfrei