ALWIN MEYER liest aus "Vergiss Deinen Namen nicht - Die Kinder von Auschwitz"
Alwin Meyer liest aus seinem Buch und erzählt von seinen Begegnungen mit Überlebenden – mit eigenen und gesammelten Fotografien ergänzt er seinen Vortrag.
Vor 73 Jahren - am 27. Januar 1945 - wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit.
Wie leben nach Auschwitz? Die Kinder mussten lernen, das Leben aus einer anderen Perspektive als der des Lagers zu sehen. Sie mussten lernen, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch zu überleben. Die Kinder von Auschwitz haben sich ihren Weg ins Leben mit einem unvergleichbaren Willen erkämpfen müssen.
Geduldig hat Alwin Meyer über Jahrzehnte hinweg Kinder von Auschwitz besucht, einfühlsam mit ihnen gesprochen und ihr Vertrauen gewonnen. Manche erzählen zum ersten Mal vom Lagerleben, von einer Kindheit, in der der Tod immer präsent und nie natürlich war.
Alwin Meyer, Jahrgang 1950, begab sich 1972 auf die Suche nach Kindern von Auschwitz. Er traf sich mit ihnen in vielen Länder. Er hörte zu, fragte nach, kam wieder, fotografierte und filmte - getragen von dem Vertrauen derer, die ihm gegenübersaßen.
Alwin Meyer, Vergiss deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz, mit zahlreichen Fotos, Format 16 x 23,5 cm, 760 Seiten, Steidl Verlag, Göttingen 2015
Eine Veranstaltung der Stadt Bad Vilbel und der Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer
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Preise: Eintritt frei