Römer, Ritter, Brunnenbohrer
Die Stadt an der Nidda kann auf eine lange geschichtliche Entwicklung zurückblicken. Bereits steinzeitliche Siedler, römische Badegäste, mittelalterlicher Adel und neuzeitliche Bürger wussten Bad Vilbel stets zu schätzen. An wichtigen Handelsstraßen gelegen und mit wertvollen Mineralwasserquellen versehen wurde aus "Felwila” die Stadt Bad Vilbel.
Vergangenheit wird lebendig
Seit Ende Mai 2007 ist in einem Glaspavillon im Kurpark von Bad Vilbel die Rekonstruktion eines römischen Mosaiks zu bewundern.
Das Prunkstück antiker Mosaikkunst ist das einzige, das in hessischem Boden gefunden wurde. Es gehört zu den schönsten in ganz Deutschland. Dargestellt sind Meeresbewohner, groteske Mischwesen und wirkliche Tiere, die sich um den Meeresgott Oceanus scharen.
Römer-Mosaik: Durch das fließende Wasser, dass über das Mosaik fließt und werden die Figuren scheinbar zum Leben erweckt.
Zeigen einen Teil der wenigen Originalfunde, Illustrationen und Repliken von Badeutensilien.
Sind reich mit Fotos und Grafiken bestückt.
Vielfalt erleben
Klein, aber fein - das Museum zeigt in vielfältiger Weise die Geschichte des Bad Vilbeler Heil- und Mineralwassers.
Im schönsten Fachwerkhaus Massenheims
Das Heimatmusem liegt im Zentrum des Dorfes und ist im schönsten Fachwerkbau von Massenheim, dem Alten Rathaus, untergebracht.
Museen in Bad Vilbel
Jüdisches Leben in Bad Vilbel
**Friedhof
**Der jüdische Friedhof wurde 1845 als „Israelitischer Begräbnisplatz“ angelegt.
**Stolpersteine
**Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NSZeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.
Für das Projekt Stolpersteine wurde Gunter Demnig am 04.Oktober 2005 in der Orangerie des Schlosses Charlottenburg der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Horst Köhler verliehen.
Initiativkreis Stolpersteine Bad Vilbel: Der Initiativkreis Stolpersteine Bad Vilbel besteht aus Jutta Frost, Sabine von Trotha, Claus-Günther Kunzmann, Hartmuth Schröder, Prof. Martin Stöhr und Rafael Zur.
Nähere Informationen erhalten Sie über Herrn Claus-Günther Kunzmann: Tel: (06101) 559310.