Rufus Beck spielt Jules VerneVon der Erde zum Mond
ONE-MAN-Theater-ABEND in 18 Kapitelnnach dem gleichnamigen Roman von Jules Verne
Konzept, Regie, technische Umsetzung: Rufus Beck
Musik :Parviz Mir-Ali, nach Motiven von John Philip Sousa
Produktion: Manufaktur Frankfurt (Irene Trampler)
Mit Rufus Beck in 5 unterschiedlichen Rollen.
Ein überraschender Plot, schräge Charaktere, eine Filmdramaturgie und witzige, rasante Dialoge werden zu einem unterhaltsamen und lehrreichen Theaterabend.
Verblüffend genau hat Jules Verne viele Einzelheiten der ersten bemannten Mondfahrt vorausgesagt. Nur ein Visionär wie er konnte 1865 auf eine so ausgefallene Idee kommen. Zwar verwenden die Mondreisenden des Romans eine Kanone als Antrieb, sie starten aber ganz in der Nähe von Cape Canaveral, der heutigen NASA Raketen Basis.
Zum Inhalt:
Impey Barbicane, Präsident des im Sezessionskrieg gegründeten Kanonenclubs in Baltimore, schlägt den sich langweilenden Kriegsveteranen vor, als große, des 19. Jahrhunderts würdige Forschungstat ein Geschoss bis zum Mond zu entsenden. Die Reaktion auf sein Rede war ein Lärm ohnegleichen. Und nicht Baltimore allein verfiel der Raserei, ganz Amerika nahm an diesem Delirium teil. Eine Kanone soll gebaut werden, die jedes bisherige Maß übersteigt: 900 Fuß lang, und wie Sekretär J. T. Maston berechnet, 68.040 Tonnen schwer. Dann würde der Mond als amerikanisches Territorium zum 37. Staat.
Durch eine weltweite Spendenaktion kommt das nötige Geld zusammen. Überraschend trifft die Depesche des Franzosen Michel Ardan ein, eines jener Originale, die der Schöpfer in einem launischen Moment erfindet: „Ersetzt kugelförmiges Geschoss durch zylindrisch-konisches Projektil. Will darin reisen.“
Ein einziger Amerikaner leugnete dreist die Möglichkeit des Erfolgs: Kapitän Nicholl. Seine Wette, dass das Vorhaben nie gelingen kann, wird am 18.10. offiziell angenommen. Damit keiner schummeln kann, überredet Ardan die beiden Kontrahenten mitzufliegen.
Nach langjährigen Vorbereitungen besteigen die ‚Raumfahrer’ am 1. Dezember vor einer unübersehbaren Zuschauermenge das Mondfahrzeug, ein Mittelding zwischen Hohlgranate und plüschbezogenem Eisenbahnwaggon. 97 Stunden und 20 Minuten nach der erdbebenartigen Startexplosion wollen sie auf dem Mond landen ... aber ein gewaltiger Meteorit schleudert sie trotz ihrer Bremsraketen aus der Bahn, und so verfehlen sie ihr Ziel. Sie geraten in den Gravitationsbereich des Mondes, um den sie als neues Gestirn mit rasender Geschwindigkeit kreisen.
Termine & Tickets
Preise: Kategorie A: € 22,00 / erm. € 19,00 Kategorie B: € 19,00 / erm. € 16,00 Kategorie C: € 16,00 / erm. € 13,00