MI LOCO TANGOEine Hommage an Astor Piazzola

Tango Nuevo und Überraschungen

Der „Tango nuevo“ zählt sicherlich zu den Haupterrungenschaften von Astor Piazzolla, dem damit der Weg in die Konzertsäle der ganzen Welt gelang.
„Mi Loco Tango“, das sind ein Bajanist aus Russland, eine Geigerin und eine Pianistin aus Deutschland, und ein deutsch-französischer Kontrabassist,
die sich gefunden haben, um Piazzollas Musik zu spielen. Entstanden ist ein breitgefächertes Programm mit Werken des argentinischen Komponisten. Mehrteilige Sequenzen, wie z. B. seine tonmalerische Beschreibung der vier Jahreszeiten oder auch kontrapunktische Kompositionen, wie „Fugata“, gehören ebenfalls zum Programm des Quartetts, wie bekanntere Stücke – Libertango, Oblivion u. a.

So wie der Tango an einem Ort entstand, an dem viele verschiedene Völkergruppen und damit auch unter-schiedliche Musikstile aufeinander trafen und sich miteinander vermischten, erleben wir hier, wie die vielseitigen Erfahrungen der Ensemblemitglieder aus Klassik, Jazz, Folklore, Chanson oder auch Musette vereint werden. Das Ensemble „Mi Loco Tango“ versteht sein Konzertprogramm als Hommage an den großen argentinischen Komponisten und Musiker Astor Piazzolla: ein Konzertabend mit Leidenschaft und Emotion und ein Ausflug in die Schaffenswelt Piazzollas.

Einem der größten Komponisten und Interpreten des Tango die Ehre zu erweisen, darum geht es in dem ersten Programm des Quartetts
"MI LOCO TANGO".

Durch das Programm führt der Kontrabassist des Quartetts, Gregor Praml.

Das Quartett:
Vassily Dück - Bajan
Irina Bunn - Violine
Judith Herrmann - Piano
Gregor Praml – Kontrabass