SINFONIETTA FRANKFURT

Roland Glassl, Viola

  Leitung: Hubert Buchberger

„Les Illuminations“ op. 18 für Sopran und Streicher, Text von Arthur Rimbaud

„Lachymae“ op. 48 a für Viola und Streicher

„Variationen über ein Thema von Frank Bridge“ op. 10 für Streicher

Die Werke, die der englische Komponist Benjamin Britten (1913-1976) für Streichorchester geschrieben hat, gehören zu den attraktivsten Aufgaben in der Streichorchesterliteratur des 20. Jahrhunderts. Nachdem Britten bereits mit seiner „Simple Symphony“ einen kleinen Geniestreich abgeliefert hatte, setzte er mit den 1937 komponierten Variationen seinen Lehrer Frank Bridge ein klangvolles Denkmal. Das für Britten typische Raffinement der klangfarblichen Auffächerung des Streichorchesters prägt auch seine Komposition „Les Illuminations“ mit Texten von Arthur Rimbaud. Mit seiner Komposition „Lachymae“ bezieht sich Britten auf den Komponisten John Dowland, dessen Musik er in „Reflections“ beleuchtet, variiert und zitiert. Die Solisten des Konzerts sind international renommierte Künstler der jüngeren Generation. Beide wurden im letzten Jahr auf eine Professur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main berufen.

    Benjamin Britten (1913 - 1979)

Karten VK:  06101-559355

Alle Einnahmen kommen direkt der Musikschule Bad Vilbel-Karben zu Gute.