WALK THE LINE

USA 2005, Regie: James Mangold, mit Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon, Ginnifer Goodwin u.a.

Johnny Cash war ein echter Spätstarter. Er brachte sich, ohne Unterstützung von Außen, selbst das Gitarrespielen bei und war trotz aller Handicaps smart genug, sich Zugang zu Sun Records zu verschaffen, wo eine musikalische Revolution ihren Anfang nahm. Der Film beginnt während der „Großen Depression“, führt uns zurück bis in Johnnys Kindheit als Sohn eines Farmers. Wir begleiten ihn auf seinen Touren mit den Rock"n Roll-Pionieren wie Elvis Presley oder Jerry Lee Lewis und erleben schließlich 1968 seinen unvergesslichen Auftritt im Gefängnis von Folsom. WALK THE LINE zeichnet die Geburtsstunde des Künstlers nach, der seinen Zorn, die Auswirkungen der Drogensucht und die Versuchungen des Star-Status’ hinter sich lassen musste, um die Stimme in sich zu finden, die ihn für Generationen zu einer Art Helden werden ließ. In diesen frühen Jahren finden sich die Themen, die sich durch seine Musik ziehen sollten: Tod, Liebe, Verrat, Sünde, Hoffnung und Glaube.

WALK THE LINE gehört zum Besten, was Hollywood bisher unter der Rubrik: Biographie oder Musikfilm herausgebracht hat. D.DiRienzo

Vorstellungsbeginn ca. 21:30 Uhr (bei ausreichender Dunkelheit)