MORGEN, FINDUS, WIRD´S WAS GEBEN

D/S/ DK 2005, Regie: Jørgen Lerdam & Anders Sørensen

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Es ist Weihnachtszeit, und eines Tages hört Findus, wie Kinder über den Weihnachtsmann sprechen. Da Findus noch nie vom Weihnachtsmann gehört hat, eilt er nach Hause, um Pettersson über den Weihnachtsmann auszufragen. Dieser erzählt, dass der Weihnachtsmann am Heiligabend zu Besuch kommt und Geschenke mitbringt. Doch es ist keinesfalls sicher, dass er immer bei Jedem vorbeischaut. Pettersson muss Findus versprechen, dass der Weihnachtsmann dieses Weihnachten zu ihnen kommen wird, sonst will Findus nie wieder Weihnachten feiern.

Damit hat sich Petterson in eine ganz schöne Zwickmühle gebracht! Denn wie beinah alle Erwachsenen glaubt er schon lange nicht mehr an den Weihnachtsmann.

Aber Pettersson wäre nicht der tolle Erfinder, wenn er nicht eine Idee hätte. Was wäre, wenn er einen mechanischen Weihnachtsmann bauen würde, der zur rechten Zeit die Geschenke bringt und dann wieder verschwindet?

 

Sofort macht sich Pettersson ans Werk und baut eine Weihnachtsmannmaschine. Findus ist ihm dabei wie immer durch Zufall behilflich und bringt ihn auf die ein oder andere Idee, aber diesmal darf der Kater nicht erfahren, was Pettersson in seiner Scheune austüftelt und Findus ist sauer, weil sich sein Freund kaum noch um ihn kümmert

Zu allem Überfluss geschehen auch noch ganz seltsame Dinge. Sachen aus der Werkstatt verschwinden, ein mysteriöser Postmann bringt Pakete, die niemand erwartet hat, und schließlich taucht ein seltsamer Katalog bei unseren beiden Helden auf, aus dem man alles, was man sich wünscht, bestellen kann.

Findus verdächtigt die Mucklas, ihre Hände im Spiel zu haben. Die Mucklas sind kleine Wesen, die in Topfpflanzen, hinter den Wänden und unter dem Bett leben. Nur Findus kann sie sehen. Pettersson hingegen glaubt, dass Findus hinter all dem steckt. Dies führt dazu, dass die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt wird. Aber der größte Knaller kommt erst noch, denn irgendwie will die Weihnachtsmannmaschine einfach nicht richtig funktionieren.

Wird es Pettersson gelingen, die Maschine rechtzeitig zum Heiligabend fertigzustellen? Wird Findus zu überzeugen sein?

 

 

...wollt Ihr noch mehr wissen? 

PETTERSSON UND FINDUS – eine Erfolgsgeschichte!

In “Eine Geburtstagtorte für die Katze“ zeichnete der mehrfach für seine Kinderbücher ausgezeichnete Sven Nordqvist zum ersten Mal die beiden Figuren Pettersson, einen schrulligen alten Herrn, und Findus, seinen frechen Kater. Eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf, denn heute sind die Geschichten der beiden Helden auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Beweis hierfür ist die Übersetzung von Nordqvists Büchern in bislang 29 Sprachen.

 

Als aus Pettersson und Findus im Jahr 1999 schließlich Filmstars wurden, setzte sich der Erfolg im Kino fort. 2001 hatte der Film PETTERSSON UND FINDUS in Deutschland Premiere und begeisterte bis zum heutigen Zeitpunkt über 1,2 Millionen Zuschauer.  Über zwei Monate waren die Abenteuer unsere Alltagshelden in den Top Ten der deutschen Kinocharts vertreten. Die MFA erhielt für PETTERSSON und FINDUS den CARTOON MOVIE TRIBUTE 2001 in der Kategroie „Bester Europäischer Trickfilmverleiher“.

 

Der erste Teil übertraf alle Erwartungen und so konnten sich die Fans bereits in 2002 an einer Fortsetzung erfreuen: NEUES VON PETTERSSON UND FINDUS, der bis heute an die 800.000 Besucher in die deutschen Kinos lockte.  Mit dem dritten Teil MORGEN, FINDUS, WIRD’S WAS GEBEN knüpfen wir nun an diese Erfolgsgeschichte an, denn auch diesmal wird das liebenswerte Duo Pettersson und Findus, das mittlerweile Kultstatus erlangt hat, mit ihren Abenteuern Groß und Klein begeistern.

 

„Der Film schlägt mit viel Situationskomik, Humor und Slapstick eine Brücke zwischen den Generationen und begeistert somit Jung und Alt. Probleme werden zielgruppen-gerecht gelöst – allerdings ohne erhobenen Zeigefinger oder pädagogischer Bedeutung. Einfallsreichtum und Erfindergeist stehen bei den phantasievollen Abenteuern des verspielten Katers und des kauzigen alten Pettersson an erster Stelle.“

 

Die Geschichten sind amüsant und konsequent gewaltlos erzählt, und somit dienen die Filme dieses ungleichen Paars auch kleineren Zuschauern,  die das Kino gerade erst für sich entdecken, als ideale Einstiegsfilme.

 

Die zeichnerische Liebe zum Detail des „Vaters der Figuren“ Nordqvist spiegelt sich in allen Pettersson und Findus Verfilmungen  wider. Überall auf dem Bauernhof hüpfen, flattern und schwimmen kuriose Figuren durch die Szenen und begleiten die Haupt-figuren bei ihren Abenteuern.

 

MORGEN, FINDUS, WIRD’S WAS GEBEN basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Sven Nordqvist. Während die ersten beiden Pettersson und Findus-Filme jedoch aus verschiedenen Geschichten des Autors aufgebaut waren, wurde hier zum ersten Mal ein gesamtes Kinderbuch verfilmt und dramaturgisch für das Kino in einen Guss gebracht.

 

Mit großem Erfolg lief der Film im letzten Winter in den skandinavischen Kinos an. In Schweden, im Heimatland der populären Zeichenrickfiguren, eroberte der dritte Pettersson und Findus-Film bereits am ersten Wochenende die Kinohitlisten und nahm seinen zweiten Platz hinter der aktuellen Harry Potter Verfilmung ein. Die größte finnische Tageszeitung Ilta-Sanomat lobte den Film als den "besten Weihnachtsfilm seit Jahren".

 

Der dritte Pettersson und Findus-Film fand ebenso die Anerkennung der internationalen Filmbranche. Gleich zweimal wurde der Film 2006 bei CARTOON MOVIE TRIBUTE nominiert: Die Regisseure Jørgen Lerdam und Anders Sørensen für die „Beste Regie“ und TV-Loonland und Happy Life in der Kategorie „Beste Zeichentrickproduktion“ für alle drei gemeinsam produzierten Pettersson und Findus- Filme.

 

Der große Erfolg der bisherigen Pettersson und Findus-Kinofilme und auch der TV-Episoden, die diesjährig bei ihrer Wiederholung auf dem KIKA dreimal hintereinander die Millionengrenze bei den jungen Zuschauern durchbrochen haben, lassen einen erfolgreichen Kinostart erwarten. Auch die neue Staffel der Fernsehserie von Pettersson und Findus, die als deutsch-schwedisch-dänische Koproduktion 2006 in Zusammenarbeit mit dem ZDF fertiggestellt werden, dürften sich ungebremster Beliebtheit beim jungen Fernsehpublikum erfreuen.