HOLY LOLA
F 2004 – Regie: Bertrand Tavernier, mit Jacques Gamblin, Isabelle Carré, Bruno Putzulu u.a.
Pierres und Geraldines sehnlichster Wunsch ist es, ein Kind zu bekommen. Nachdem alle Versuche fehlgeschlagen sind, bleibt für das junge Paar nur noch der Weg ins Ausland. Kambodscha soll gute Erfolgsaussichten für eine Adoption bieten. Für das Ehepaar beginnt ein Abenteuer, das ihre Liebe auf eine harte Probe stellt: endlose Runden durch Waisenhäuser und Ämter, Auseinandersetzungen mit der bürokratischen Mühle einer fremden Regierung, Bestechung, Korruption und sogar organisierter Kinderhandel. Auf diesem Weg findet sich das Paar mit seinen eigenen Ängsten und Egoismen konfrontiert. Ihre Liebe gerät an den Rand der Verzweiflung, findet aber gerade dadurch zu ihren Wurzeln zurück. Als sie die Hoffnung, auf dieser Reise ein Kind adoptieren zu können,aufgegeben haben, wird plötzlich der Traum wahr und die kleine Lola tritt in ihr Leben.
Bertrand Tavernier gelang mit HOLY LOLA ein eindringliches, feinfühliges Porträt eines kinderlosen Ehepaares. Er dokumentiert das Leben von Paaren, deren Sehnsucht nach einem Kind ihr komplettes Leben dominiert und die für die Erfüllung ihres Wunsches bereit sind, alle Hindernisse, die sich ihnen in hohem Maße in den Weg stellen, zu überwinden.
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