2019_Pension Schöller
Schwank in drei Akten von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs | bearbeitet von Jürgen Wölffer
Philipp Klapproth, wohlhabender Gutshofbesitzer aus Kyritz an der Knatter, besucht seinen Neffen in Berlin und ist ganz begeistert von der Stadt. Er möchte eine eigene Nervenheilanstalt gründen und damit auch dem Apotheker, der immer mit abenteuerlichen Räuberpistolen aus Berlin zurückkehrt, beim Stammtisch Paroli bieten. Sein Neffe Alfred soll ihm dabei helfen, einmal echten Irren zu begegnen. Im Gegenzug sagt er diesem die nötige Finanzspritze für die Gründung eines eigenen Cafés zu. Statt in eine Irrenanstalt führt ihn der Neffe allerdings in die Pension Schöller, deren exzentrische Gäste genauso gut Patienten einer Irrenanstalt sein könnten. Der Plan geht auf: Klapproth hält die Gäste alle für irre und hat den Spaß seines Lebens. Aber kaum wieder zu Hause, bekommt er Besuch von den „Irren“ aus Berlin. Ein turbulenter Reigen an Verwechslungen nimmt seinen Lauf, so dass am Ende gar nicht mehr so klar ist, wer hier eigentlich verrückt und wer „normal“ ist.
Regie Adelheid Müther | Bühne Kathrin Kegler | Kostüm Marie-Therese Cramer | Produktionsdramaturgie Angelika Zwack | Regieassistenz Swantje Nokel
Major v. Mühlen - Andreas Krämer | Josephine Zillertal - Anette Daugardt | Eugen Schöller - Steffen Weixler | Hans - Matthias Eberle | Prof. Bernhardy - John Wesley Zielmann | Ida Klapproth - Britta Hübel | Alfred Klapproth - Sebastian Zumpe | Philipp Klapproth - Volker Weidlich | Schöller - Peter Albers | Franziska - Anna Staab